7 Die sieben Eco-Schools-Schritte

1: Bildung eines Eco-Komitees
2: Durchführung einer Nachhaltigkeitsanalyse
3: Erstellen eines Aktionsplans
4: Überprüfen und evaluieren
5: Verknüpfung mit dem Unterricht
6: Informieren und involvieren
7: Kreieren eines Eco-Codes

1: Bildung eines Eco-Komitees

Die Schulen entwickeln ihr Eco-Schools-Projekt zu einem ausgewählten Nachhaltigkeitsthema entlang einer Projektmethodik bestehend aus sieben Schritten. Die Bildung eines Eco-Komitees ist der erste Schritt.

 

Welche Aufgabe hat das Eco-Komitee?

Das Eco-Schools-Programm wird von einem Eco-Komitee als treibender Kraft koordiniert. Es sorgt für einen korrekten Ablauf des Eco-Schools-Projekts entsprechend der sieben Schritte der Eco-Schools-Methodik. Es ist zudem für die Kommunikation des Projekts innerhalb der Schule zuständig.

Welche Form soll das Eco-Komitee annehmen?

Das Eco-Komitee kann verschiedene Formen annehmen. Auf lange Sicht sollten dem Eco-Komitee idealerweise massgebende Akteurinnen und Akteure der ganzen Schulgemeinschaft angehören: Schülerinnen und Schüler aller Stufen, Lehrpersonen, Mitarbeitende des Hausdienstes, die Schulleitung, Eltern von Schülerinnen und Schülern, lokale Partnerinnen und Partner usw. Sobald das Eco-Komitee gebildet ist, ernennt es eine Eco-Schools-Koordinatorin oder einen Eco-Schools-Koordinator. Sie oder er leitet die Sitzungen des Komitees und wird zur Kontaktperson für das Team von Eco-Schools Schweiz.

Beispiele für Bezüge zum Lehrplan 21

 

Zyklus 1

Die Schülerinnen und Schüler sprechen in einer kurzen Präsentation darüber, warum sie ihre Klasse im Eco-Komitee vertreten möchten (D.3.B.1.c).

Die Schülerinnen und Schüler können die Interessen ihrer Klasse im Eco-Komitee stellvertretend äussern (NMG.10.5.b).

Zyklus 2

Die Schülerinnen und Schüler stellen ein Traktandum in einer Sitzung des Eco-Komitees vor (D.3.C.1.d).

Zyklus 3

Die Schülerinnen und Schüler schreiben das Protokoll einer Sitzung des Eco-Komitees (D.4.B.1.h).